Sichere Obsternte - Sicherheitstipp des Burgenländischen Zivilschutzverbandes
In den heimischen Obstgärten herrscht wieder Hochbetrieb - die Obsternte steht auf dem Programm. Doch Vorsicht: morsche Äste, geflickte Sprossenleitern und mangelhaftes Schuhwerk können leicht zu Unfällen führen.
Die Tipps d…
In den heimischen Obstgärten herrscht wieder Hochbetrieb - die Obsternte steht auf dem Programm. Doch Vorsicht: morsche Äste, geflickte Sprossenleitern und mangelhaftes Schuhwerk können leicht zu Unfällen führen.
Die Tipps des Zivilschutzverbandes:
Vor Arbeitsbeginn Leitern und Tritte gründlich auf Schwachstellen, Schäden und Be-lastbarkeit prüfen.
Schutzeinrichtungen an Schiebeleitern oder Stehleitern dürfen nicht entfernt oder un-wirksam gemacht werden.
Keine unsachgemäßen Veränderungen vornehmen, z.B. Leiterverlängerung durch an-genagelte Bretter oder angebundene Rundhölzer.
Leitern immer standsicher aufstellen (Aufstellwinkel 65°-75°) und gegen Verschieben und Abrutschen sichern. Auf festen und ebenen Untergrund achten.
Am besten die Leiter mit geeigneten Hilfsmitteln festbinden. So steht sie fest und kann sich nicht ruckartig bewegen.
Besondere Vorsicht bei Hanglagen. Hier kann die erforderliche Standsicherheit durch die Verwendung von Spezialleitern mit Extra-Stützen erreicht werden.
Übermäßiges, seitliches Hinausbeugen auf der Leiter ist ebenso zu vermeiden, wie das Vollbringen von Akrobatiknummern auf der letzten Leitersprosse.
Ziehen Sie daher beim Abernten nie größere Äste an sich heran, nur um noch ein Stück Obst zu erreichen. Stellen Sie lieber einmal mehr die Leiter um.
Werkzeug steckt man am besten in einen dafür vorgesehenen Gurt oder eine Werk-zeugweste. Eimer hängen sicher an einem s-förmigen Haken. Gute Hilfsmittel sind Pflücktaschen zum Umhängen - damit hat man beide Hände frei und kann sich gut an der Leiter festhalten.
Festes Schuhwerk mit rutschhemmenden Sohlen tragen.
Burgenländischer Zivilschutzverband. Nähere Information sind auch bei der Sozialversi-cherungsanstalt der Bauern, Sicherheitsberatung, zu erhalten.
Foto: BettinaF / pixelio.de
Eisenstadt, im September 2018
Die Tipps des Zivilschutzverbandes:
Vor Arbeitsbeginn Leitern und Tritte gründlich auf Schwachstellen, Schäden und Be-lastbarkeit prüfen.
Schutzeinrichtungen an Schiebeleitern oder Stehleitern dürfen nicht entfernt oder un-wirksam gemacht werden.
Keine unsachgemäßen Veränderungen vornehmen, z.B. Leiterverlängerung durch an-genagelte Bretter oder angebundene Rundhölzer.
Leitern immer standsicher aufstellen (Aufstellwinkel 65°-75°) und gegen Verschieben und Abrutschen sichern. Auf festen und ebenen Untergrund achten.
Am besten die Leiter mit geeigneten Hilfsmitteln festbinden. So steht sie fest und kann sich nicht ruckartig bewegen.
Besondere Vorsicht bei Hanglagen. Hier kann die erforderliche Standsicherheit durch die Verwendung von Spezialleitern mit Extra-Stützen erreicht werden.
Übermäßiges, seitliches Hinausbeugen auf der Leiter ist ebenso zu vermeiden, wie das Vollbringen von Akrobatiknummern auf der letzten Leitersprosse.
Ziehen Sie daher beim Abernten nie größere Äste an sich heran, nur um noch ein Stück Obst zu erreichen. Stellen Sie lieber einmal mehr die Leiter um.
Werkzeug steckt man am besten in einen dafür vorgesehenen Gurt oder eine Werk-zeugweste. Eimer hängen sicher an einem s-förmigen Haken. Gute Hilfsmittel sind Pflücktaschen zum Umhängen - damit hat man beide Hände frei und kann sich gut an der Leiter festhalten.
Festes Schuhwerk mit rutschhemmenden Sohlen tragen.
Burgenländischer Zivilschutzverband. Nähere Information sind auch bei der Sozialversi-cherungsanstalt der Bauern, Sicherheitsberatung, zu erhalten.
Foto: BettinaF / pixelio.de
Eisenstadt, im September 2018