Apfelkulinarium auf der Burg Forchtenstein vom 25. - 27. Oktober

Vom 25.-27. Oktober steht die Burg Forchtenstein im Zeichen der alten Apfelsorten des Burgenlandes. Der Verein Wieseninitiative ist seit Wochen in den Streubostgärten unterwegs, um Sorten zu bestimmen, zu sammeln und für die große Ver…
Vom 25.-27. Oktober steht die Burg Forchtenstein im Zeichen der alten Apfelsorten des Burgenlandes. Der Verein Wieseninitiative ist seit Wochen in den Streubostgärten unterwegs, um Sorten zu bestimmen, zu sammeln und für die große Veranstaltung einzulagern. Im wunderschönen Ambiente der Burg Forchtenstein werden diese dann aufgebaut und die Besucher können sich durch die enorme Aromenvielfalt durchkosten – ca. 80 Sorten werden dafür zur Verfügung stehen.

Daneben werden 27 Direktvermarkter ihre Produkte aus Streuobst anbieten. Brände, Liköre, verschiedene Säfte, Most, Schaumwein, Essige, Dörrobst, Fruchtaufstriche, Senf und Cutneys….. die gesamte Palette der Obstprodukte kann durchprobiert und gekauft werden.

Das umfangreiche Rahmenprogramm reicht von der Strudel-Backvorfürhung bis hin zu hochkarätigen Vorträgen und  dem Apfelsaftpressen für Kinder im Burghof.

Zwei Baumschulen, Spezialisten für alte Obstsorten, werden ihre Bäume mitbringen und wir hoffen, dass möglichst viele Besucher wieder eines oder mehrere Bäume erstehen und zu Hause anpflanzen.

Warum machen wir so eine Veranstaltung? Unser Ziel ist es, die ökologisch wertvollen und landschaftlich prägenden Streuobstwiesen des Burgenlandes zu erhalten. Gerade rund um Forchtenstein und im Naturpark Rosalia-Koglberg wird die zauberhafte Landschaft durch Obstbaumreihen und flächige Streuobstwiesen bestimmt. Die Bestände sind aber überaltert und Nachpflanzungen sind dringend nötig.

Ohne Nutzung und Wertschöpfung aus den Streuobstwiesen wird man diese aber nicht dauerhaft erhalten können. Daher versuchen wir die Menschen wieder für die alten Sorten und die Produkte daraus zu begeistern. Wir zeigen auf, welche tollen Verarbeitungsprodukte man daraus herstellen kann und das es sich durchaus lohnen kann, wieder Streuobst zu verarbeiten. Wie aromatisch das Obst aus den Hausgärten schmeckt, haben viele schon fast vergessen, denn die Auswahl in den Supermärkten ist äußerst beschränkt……..